Kurkumapulver – das Gewürz für alle Fälle

Die Kurkumawurzel gehört der Familie der Ingwergewächse an. Die Blätter erinnern entfernt an Schilfgras und das Gewächs selber kann eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen. Als Gewürz und Heilmittel wird der Wurzelstock genutzt. Dieser wird entweder getrocknet oder zu Kurkumapulver verarbeitet.

Beheimatet ist Kurkuma oder Curcuma longa in Indien bzw. Südostasien. In diesem Bereich wird die Pflanze bereits seit mehr als 5.000 Jahren genutzt und verehrt. In Europa ist Kurkuma für die Ernährung seit ungefähr 50 Jahren, als Küchenkraut bekannt und wird ebenso als Heilpflanze geschätzt.

Die wichtigsten Infos über Kurkuma-Pulver

  • durch eine höhere Dosierung wird dem Körper das wertvolle Curcumin zugesetzt. Dadurch bedingt steigt auch die Bioverfügbarkeit, allerdings sind im Gegensatz zur frischen Kurkumawurzel, die Kapseln effizienter.
  • im Gegensatz zu Kapseln aus Gelatine gibt es auch die vegane Form, für alle Personen, die auf tierische Stoffe verzichten möchten.

Beim Kurkumapulver Kauf auf Qualitätskriterien achten

Kurkuma gibt es in unterschiedlichen Darreichungsformen. Dazu zählen:

  • Kurkuma Saft
  • Kapseln
  • Kurkumapulver

Kurkumapulver eignet sich besonders zur gesunden, veganen Ernährung derjenigen, die die tägliche Dosis selber bestimmen und ihre Speisen und Getränke mit dem Pulver anreichern möchten. Gerade die Wirkung sollte den Personen jedoch im Detail bekannt sein, denn Kurkumapulver ist nicht wasserlöslich und zeigt eine Wechselwirkung mit Piperin auf.

Kurkuma Saft ist zwar auf dem Markt weniger präsent, verfügt jedoch über die gleichen gesunden Eigenschaften wie das Pulver. Verbraucher, die biologisches Kurkumapulver erwerben möchten, sollten auf folgende Kaufkriterien achten:

  • das Pulver sollte aus biologischem Anbau stammen
  • ein Prüfsiegel einer anerkannten Öko – Kontrollstellen aufweisen
  • keine Geschmacksverstärker beinhalten
  • Herkunftsland sollte Indien sein

Es gibt verschiedene Arten um Kurkuma regelmäßig zu konsumieren. Die wohl gängigste und bekannteste Darreichungsform besteht in einem Kurkumapulver, welches leicht unter die unterschiedlichsten Speisen gerührt werden kann. Hierbei ist die gute Qualität das wichtigste Kriterium, denn in den vergangenen Jahren gewann das Gewürz immer mehr an Beliebtheit. Aus diesem Grund wurde oftmals gestreckt und nicht in jeder Packung ist eine einwandfreie Qualität gewährleistet.

Als Herkunftsland sollte immer Indien und nicht China ausgewiesen sein. Nur so kann der Verbraucher sicher sein, dass es sich um unbelastetes Kurkumapulver handelt. Das Bio – Siegel gibt zudem darüber Auskunft, dass europäische Qualitätsanforderungen anerkannt sind und das Pulver eine gewisse Güteklasse aufweist.

Bei uns ist Curcuma als Gewürz in der Hauptsache als Nahrungsergänzungsmittel, aber auch zur Behandlung von Beschwerden und zum Abnehmen bekannt. Durch das enthaltene Curcumin bekommen Speisen einen leicht erdigen Geschmack und kann in der Küche auf vielfältige Art und Weise eingesetzt werden. Kurkuma verleiht jeder Speise oder Getränk eine intensive gelbliche Färbung und gilt als Ersatz für Safran (es hat einen Safran Geschmack), was um einiges teurer ist. Nutzer sollten vor Gebrauch darauf achten, dass es leicht Kleider und Haut verfärbt.

Wo gibt es gutes Kurkumapulver zu kaufen?

In der Optik erinnert eine frische Kurkuma an Ingwer und kann zum Beispiel in einem Asia – Laden erworben werden. In der Zwischenzeit ist das Pulver auch in gut sortierten Lebensmittelketten zu bekommen. Der leichteste Weg jedoch hochwertiges Kurkumapulver zu kaufen besteht darin, dass Internet zu nutzen. Diverse Onlineshops verfügen in ihrem Sortiment über Kurkumapulver oder Kapseln mit dem dafür vorgesehenen Gütesiegel.

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Ein Vergleich der unterschiedlichen Anbieter wird empfohlen und gestaltet sich via Internet auch am einfachsten, denn der Preis ist ein wichtiges Kriterium. Verbraucher sollten misstrauisch werden, wenn es sich um ein besonders günstiges Angebot handelt. Gerade wenn es um Kurkumapulver geht, besteht die Gefahr, dass dieses gestreckt wurde.

Als Gewürz ist Kurkumapulver einfach nur ideal und auch die Einnahme von höheren Dosen stellt somit kein Problem dar. Allerdings sind Kapseln für Berufstätige von Vorteil, denn aufgrund der schlechten Wasserlöslichkeit kann es vom Körper nur sehr schlecht aufgenommen werden.

Als Alternative wird anstatt Kurkumapulver oft die Kapselform empfohlen. Diese unterstützen zwar hervorragend eine ausgewogene Ernährung, sind jedoch keine gesunde Mahlzeit. Der Curcuminanteil in Kapseln ist davon abgesehen auch deutlich höher und beschert daher einen positiven Gesundheitseffekt bei Verdauungsproblemen und anderen Beschwerden. Der Anteil muss für den menschlichen Körper von Nutzen sein, daher ist ein Tageskonsum zwischen 400 und 500 Milligramm nötig.

Zum Vergleich: um die exakte Menge von Kurkumapulver zu erreichen, muss der Anwender für eine gelungene Dosierung mehrere Löffel Kurkumapulver mit einem Löffel schwarzen Pfeffer mischen und einnehmen. Allerdings ist dann immer noch fraglich, ob die gleiche Bioverfügbarkeit erreicht wird.

Kurkumakapseln verfügen im Gegensatz zu Kurkumapulver über zwei entscheidende Vorteile. Zum einen gestaltet sich die Einnahme unterwegs oder im Büro als einfacher. Zum zweiten kann der Nutzer eine größere Menge Curcumin zu sich nehmen. Allerdings sind die Kapseln deutlich kostenintensiver und derzeit auch nicht überall erhältlich.

Curcuma ist in Form von einer frischer Wurzel (Gelbwurz), als Kurkumapulver oder als Kapseln und Tabletten für unterschiedliche Beschwerden erhältlich. Letztere beinhalten in der Regel mehr Curcumin. Das Pulver steht mittlerweile in vielen Supermarktregalen und ist auch online zu erwerben. Der Vorteil hier: unterschiedliche Verpackungsmengen und gute Qualität. Die Vorteile von dem Pulver:

  • große Auswahl von Bio – Produkten
  • vielseitig einsetzbar
  • bei regelmäßiger Einnahme sichert das Pulver eine Art Vorbeugeeffekt gegen diverse Erkrankungen
  • es verfügt über eine antioxidative Wirkung gegenüber freien Radikalen

Die BodyFokus Premium Curcuma Erfahrungen von polyphenol sind auch recht positiv.

So gesund ist Kurkuma

Bekannt ist Kurkuma besonders aus indischen Currymischungen, die es auch in Öko – Varianten gibt. Diverse Rezepte verfügen über Kurkumapulver, denn es verfügt zudem über gesundheitsfördernde Eigenschaften und schmeckt außerdem sehr lecker.

Zu den Inhaltsstoffen gehören unter anderem:

  • Polyphenol (Curcumin)
  • ätherische Öle
  • einige B – Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Spurenelemente

Da jedoch Kurkuma nur in eher geringen Mengen zu sich genommen wird, sind die meisten Inhaltsstoffe nicht relevant. Nur das Curcumin spielt eine größere Rolle bei den gesundheitsfördernden Maßnahmen.

Kurkuma wirkt entzündungshemmend. Akute, kurzzeitige Entzündungen helfen dem Körper nachweislich Schäden zu reparieren und schützen vor gefährlichen Bakterien. Chronische Entzündungen erhöhen jedoch das Risiko an Alzheimer oder an einem Herzleiden zu erkranken.

Curcumin wirkt stark entzündungshemmend und kann somit nicht nur zur Behandlung, sondern auch zur Prävention von Krankheiten eingesetzt werden. Allerdings enthält reines Kurkumapulver nur 3 % Curcumin. Um einen optimalen Erfolg zu erzielen, sollte Curcuminextrakt verwendet werden. Extrakte sind online zu bestellen oder im Reformhaus erhältlich. (der Blutkreislauf nimmt Curcumin schneller und besser auf, wenn es mit schwarzem Pfeffer kombiniert wird).

Kurkuma aus biologischem Anbau wirkt antioxidativ. Oxidative Schäden entstehen durch freie Radikale. Hierbei handelt es sich um hoch reaktive Moleküle mit gepaarten Elektronen. Freie Radikale reagieren mit organischen Substanzen, können somit den Alterungsprozess beschleunigen und Krankheiten verursachen.

Curcumin ist in der Lage, freie Radikale zu neutralisieren und die Förderung von köpereigenen Antioxidantien zu fördern. Zudem ist Kurkuma bekannt dafür, das Risiko einer Herzerkrankung positiv einzuschränken. Aufgrund der entzündungshemmenden, antioxidativen und anti – thrombotischen Wirkung, wird nicht nur der Cholesterinspiegel gesenkt, sondern auch Herzerkrankungen eingeschränkt.

Kurkumapulver – Anwendung, Einnahme und Dosierung

Studien bestätigen: Kurkuma kann zur Linderung und zur Heilung zahlreicher Beschwerden beitragen. Bei den Anwendungen von chemisch hergestellten Medikamenten kann es leicht zu Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen kommen, bei Kurkuma sind fast keine bekannt.

Allerdings existieren im Handel unterschiedliche Darreichungsformen und somit kommen verschiedene Dosierungen in Frage. Ausschlaggebend ist bei diesem Faktor immer, welche tatsächliche Menge an Curcumin der jeweilige Körper annimmt. Für welche Darreichungsform sich der Anwender zu guter Letzt entscheidet, hat nicht nur eine Auswirkung auf die Effizienz des Gewürzes, sondern auch auf die Schnelligkeit der Heilung.

Kurkuma soll des Weiteren über eine positive Eigenschaft gegenüber Krebs verfügen. Damit Mitochondrien in Krebszellen vernichtet werden können, ist eine Einnahme von mindestens 3, 6 Gramm Curcumin nötig. Zu diesem Zweck kann es eine frische Knolle oder Kurkumapulver sein. Da hierbei nicht die gesamte nötige Menge aufgenommen werden kann, muss dieses durch höher dosierte Produkte ausgeglichen werden.

Curcumin ist in der Lage, Symptome von Alzheimer aufzuhalten. Die Krankheitsentwicklung gerät ins Stocken und die Lebensqualität bleibt über einen längeren Zeitraum erhalten. Die Dosierung liegt hierbei bei etwa 2,2 Gramm pro Tag. Bei diesem Aspekt kommt Kurkumapulver zum Tragen, welches über Speisen oder in warmen Tees zu sich genommen wird.

Nach sehr fetthaltigen Mahlzeiten kann es unter Umständen zu Verdauungsproblemen kommen. Das Gewürz ist nützlich denn durch Kurkumapulver werden Beschwerden gelindert, zudem regt das Gewürz die Gallenproduktion an, was wiederum die Fettverdauung in Schwung bringt. Die Dosierung liegt in diesem Fall bei etwa 1,5 bis 3 Gramm täglich.

Vorsicht: bei langfristigen und immer wiederkehrenden Verdauungsproblemen ist Kurkuma keine Alternative und ersetzt nicht den Arztbesuch!

Weitere Erkrankungen die durch Kurkuma eingedämmt oder abgemildert werden können sind:

  • Arthrose: (1 Gramm Curcumin täglich)
  • Arthritis: (200 Milligramm täglich)
  • Rheuma: (pro Tag rund 500 Milligramm)
  • hoher Blutzuckerwert (250 Milligramm täglich)
  • Gallen – und Leberbeschwerden (täglich mindestens 250 Milligramm Curcumin)
  • zum Abnehmen (2 Milligramm pro Kilo Körpergewicht)

Wichtige Information:

Bei den Dosierungsangaben handelt es sich lediglich um Empfehlungen. Beim Kauf von Tabletten und Kapseln bitte auf jeden Fall die Packungshinweise des Herstellers beachten!

Für Schwangere, stillenden Müttern und für Kinder unter 12 Jahren existieren keine genauen Studien. Von einem Konsum ist aus diesem Grund abzuraten, ebenfalls verhält es sich so bei Personen die unter Gallensteinen oder einer Verengung der Gallenwege leiden.

Um von den positiven Eigenschaften von Kurkuma zu profitieren, reicht der Konsum eines halben Teelöffels täglich. Kurkumapulver kann als Speisenwürze, in warmer Milch oder einem Smoothie verzehrt werden.

Curcumin ist allerdings schlecht wasserlöslich, die daher rührende geringe Bioverfügbarkeit lässt sich extrem verbessern, wenn Kurkumapulver in Kombination mit Öl und/ oder schwarzem Pfeffer (Wirkstoff: Piperin) eingenommen wird.

Die Bioverfügbarkeit von Kurkuma erhöhen

Curcumin ist sehr schlecht wasserlöslich, daher ist ein wenig Fett die perfekte Lösung bei der Einnahme von Pulver. Die Wirkung, als auch die Bioverfügbarkeit kann noch verstärkt werden, wenn es gemeinsam mit Piperin, einem Wirkstoff im schwarzen Pfeffer eingenommen wird.

Soll Kurkuma gekocht genossen werden, ist es ratsam etwas Fett und wiederum schwarzen Pfeffer der jeweiligen Speise zuzuführen. Falls es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln handelt, ist der Inhaltsstoffe in der Regel bereits mit Piperin angereichert.

In der Küche kann Kurkumapulver vielseitig eingesetzt werden. Das Gewürz passt zu fast allen, auch zu veganen Speisen und ist sogar im Obstsalat eine Bereicherung. Die Gelbwurz harmonisiert besonders mit Reis -, Kartoffel – und Gemüsegerichten. Des Weiteren bieten sich Suppen, Brotaufstriche oder Pfannkuchen an.

Im Zusammenhang mit heißem Wasser ist Kurkuma sogar in Form von Tee möglich und bei einer Budwig – Diät kann der Anwender das Pulver unter eine Quark – Leinöl – Kombination mischen. Selbst in Kuchen und Torten ist Kurkuma denkbar, so zum Beispiel in einer Kurkuma – Heidelbeer – Torte oder einem Milchkuchen.

Nebenwirkungen

Kurkuma verursacht in der Regel keine Nebenwirkungen. Bei dem Gewürz in Zusammenhang mit schwarzem Pfeffer kann es vereinzelnd zu Unverträglichkeit kommen, denn das beinhaltete Piperin/ Bioperin ist in der Lage sich darmreizend auszuwirken.

Angaben zur Steigerung der Bioverfügbarkeit um mehr als das 185 – fache, sind wissenschaftlich bisher nicht belegt.

Herkunft und Geschichte von Kurkuma

Der venezianische Seefahrer Marco Polo soll angeblich die Kurkumawurzel im 14. Jahrhundert mit nach Europa gebracht haben. Jedoch gab es bereits im 7. Jahrhundert in China verfasste Schriften, die eine Heilwirkung der Pflanze beschrieben.

In Indien blickt die Wurzel ebenfalls auf eine lange Tradition zurück und wird dort seit Jahrhunderten als Heilmittel eingesetzt. Es wird vermutet, dass der Ursprungsort von Curcuma longa in Südostasien oder Südasien liegt. Nach Europa kam sie allerdings erst viel später.

Synonyme von Kurkuma sind:

  • chinesische Wurzel
  • Gelbwurz
  • indischer Safran
  • gelber Ingwer
  • Turmerik

Die Wurzelknolle mit ihrem unverwechselbaren Aroma stammt von der 1 bis 2,5 Meter hohen mehrjährigen Pflanze. Sie verfügt über lanzettförmige Blätter und gelbfarbigen, lilienartige Blüten. Das Ingwergewächs wird in der heutigen Zeit in Indien, Südamerika und Westindien kultiviert.

Das ist mit Kurkuma möglich

Curcumin ist nur einer von 4 unterschiedlichen Curcuminoiden, welche in der Pflanze enthalten sind. Weitere sind:

  • Cyclocurcumin
  • Bisdemethoxycurcumin
  • Demethoxycurcumin

Die Mischung der 4 Curcuminoide wird in der Gesamtheit ebenfalls als Curcumin bezeichnet. Für die Gelbfärbung zeichnet sich das Diferuloylmethan verantwortlich.

100 Gramm Kurkumapulver sind in etwa 354 Kalorien, diese verteilen sich auf:

  • 10 Gramm Fett
  • 8 Gramm pflanzliches Protein
  • 65 Gramm Kohlenhydrate

Kurkuma ist reich an Magnesium (über 190 Milligramm pro einhundert Gramm) und verfügt praktisch über kein Cholesterin. Das Gewürz besitzt antibakterielle und antivirale Eigenschaften, die auch äußerlich genutzt werden können.

Beispielsweise ist bei Lippenherpes mit guten Erfolgschancen zu rechnen, wenn eine selbstgemachte Kurkumapaste zum Einsatz kommt. In der Regel wird Lippenherpes durch den Herpes – Virus Typ 1 verursacht und die Curcumine können der Vermehrung der Viren stark einbremsen.

Da Curcumin über eine antivirale Wirkung verfügt, kann die Paste nicht nur bei Lippen -, sondern auch bei Genitalherpes von Nutzen sein und ist mit relativ wenig Aufwand selber herzustellen. Zudem kann die Mixtur auch bei anderen Hautveränderungen nützlich sein.

Zutaten:

  • 20 Gramm Kurkumapulver
  • 100 Gramm flüssiger Honig
  • 1 Esslöffel Ingwerpulver

Sämtliche Zutaten so mischen, bis eine weiche Paste entsteht. Honig ergänzt die antibakterielle und schmerzlindernde Wirkung und Ingwer verfügt über ein bestimmtes Schmerzenzym. Zusätzlich unterstützt dieser die antientzündlichen Eigenschaften von Curcumin und Honig.

Die Paste vorsichtig auf die betroffenen Hautstellen auftragen, jedoch spätestens nach 45 Minuten wieder entfernen. Die Paste kann zudem der Zahngesundheit dienen und ist ein günstiges Mittel zum Bleachen der Zähne.

Unschöne Verfärbungen durch Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin verschwinden praktisch von allein und der Gang zu einem Zahnarzt entfällt.

Unterschiede zwischen Kurkuma und Ingwer

In der Zwischenzeit haben Kurkuma und Ingwer ihren festen Platz in fast jeder Küche. Angereichert werden zum Beispiel Smoothies, Suppen oder einfach nur Wasser. Beide Knollen sind vielseitig einzusetzen und auch im Medizinschrank halten sie bereits Einzug.

Der wohl größte Unterschied zwischen beiden Gewürzen liegt in der Schärfe, wobei Kurkuma ein klein wenig milder ist. Da Ingwer einen süß – säuerlichen Geschmack aufweist, wird er gern mit süßen Gerichten kombiniert.

Kurkuma ist im Geschmack etwas feiner und verfügt über den typischen gelben Farbstoff Curcumin. Das zweite Kriterium liegt in der Verarbeitung, während Ingwer eine Zeit lang mit geschmort werden darf, ist bei Kurkuma Fingerspitzengefühl angesagt. Wird das Gewürz zu lange gekocht oder überdosiert, bekommt es eine bittere Note.

Für Küchenneulinge empfiehlt es sich daher, Kurkumapulver zu verwenden und dieses in die Speisen zu rühren oder darüber zu streuen. Beide Knollen eignen sich jedoch nicht nur als ein wunderbares Küchengewürz, sondern sind auch als Heilmittel seit Jahrhunderten bekannt.

Ingwer verfügt über ätherische Öle und den Scharfstoff Gingerol. Es sollte möglichst immer frisch zur Anwendung kommen, damit sich die Öle nicht verflüchtigen. Beide Gewürze gehören zu den antioxidativen Pflanzen, neutralisieren freie Radikale und verfügen zudem über krebshemmende Eigenschaften.

Beliebte Rezepte mit Kurkumapulver

Mit der Kurkumaknolle oder dem Kurkumapulver lassen sich im Handumdrehen leckere Getränke, als auch Gerichte zaubern. Wie wäre es beispielsweise mit einem Ananas – Kurkuma – Smoothie? Zum Drink gehören:

  • 500 Gramm Orangen
  • 2 kleine Ananas
  • 20 Gramm Ingwer
  • 10 Gramm Kurkuma – Wurzel
  • 1 Chicorée
  • 300 ml Mineralwasser
  • Ahornsirup zum Süßen

Nachdem die Orangen und Anans geschält sind, beides in einem Entsafter entsaften. Ingwer und Kurkuma sehr fein schneiden, ebenfalls den Chicorée zerkleinern. Alles zusammen mit dem Mineralwasser in einen Mixer geben und nach Geschmack mit Ahornsirup süßen.

Kurkuma Suppe

Zutaten für 4 Personen:

  • ½ Knollensellerie
  • 6 Möhren
  • 2 Zwiebeln
  • Kokosfett oder Butterschmalz
  • 2 Teelöffel Kurkumapulver
  • Salz
  • Einige Stiele Petersilie

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und fein schneiden in Kokosfett oder Butterschmalz glasig dünsten. Knollensellerie und Möhren ebenfalls schälen, in kleine Stücke schneiden und zu den Zwiebeln geben. Den Topf mit einem Liter Wasser auffüllen und für circa 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend pürieren, mit Kurkumapulver, Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Auftragen mit Petersilie garnieren.

Kurkumapulver passt hervorragend zu Linseneintöpfen oder in Möhren Suppen. Ebenfalls ist Kurkuma im Curry oder zu verschiedenen Gemüsearten ein Gedicht. Das Pulver kann Gehacktem, als auch Geflügelfleisch das letzte Topping geben.

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